Montag, August 14, 2006

Ayers Rock und The Olgas

Der Flughafen am Ayers Rock Resort ist wirklich nur sehr klein; trotzdem erstaunlich, welche Menschenmassen hier ankommen, ich bin mit einer normalen Boeing 737 geflogen. Bevor es es zum Ayers Rock losging, hatte ich noch 2 Tage Zeit, mir das Hügelchen aus der Ferne anzusehen und Eis zu essen.



Am 7. August 2006 sind dann Carola, Petra, Holm, Michael und (nicht zu sehen, weil er fotografiert) Toni angekommen. Ich habe ihren Urlaub in meine Reiseplanung einkalkuliert, da sie mich mit dem Auto mitnehmen konnten. Das hat prima geklappt.


Und da noch etwas Zeit war, gings vom Flughafen gleich zum Ayers Rock (Uluru, so nennen ihn die Aborigines), und nach kurzer Diskussion auch direkt drauf. Der Weg ist recht steil und man kann sich nur an einem Seil festhalten, aber wenn es hunderte Japaner mit weißen Handschuhen schaffen, dann werden wir das ja auch noch hinkriegen.




Das ist übrigens nicht unser Auto, aber es sah so schön abenteuerlich aus.
Das letzte Stück Aufstieg war dann weniger steil, aber dafür mit einer weißen Linie bemalt. Es soll ja niemand in eine Felsspalte stürzen und verunglücken, das mögen die Aborigines auf ihrem heiligen Felsen gar nicht. Die Oberfläche ist ähnlich wie der Mond von weitem aussieht: Lauter kreisrunde, flache Krater.


Der Ausblick war - wie zu erwarten war - genial. So viele Felsen stehen da nun mal nicht herum.


Ein bisschen mussten wir uns dann aber doch noch beeilen, damit wir den Sunset nicht verpassen, um das bekannteste Motiv in Australien in rotglühenden Farben in den Kasten kriegen.



Wie man sieht, war gerade Vollmond.


Am nächsten Tag gings dann weiter zu The Olgas (Kata Tjuta), einer anderen Felsformation 50km entfernt und wahrscheinlich unterirdisch mit dem Ayers Rock verbunden. Trotzdem sah der Fels hier ganz anders aus, oben abgerundet und auch mit einer anderen Struktur.




Wir haben eine dreistündige Wanderung gemacht und dabei sogar ein paar Papageien (?) vor die Linse bekommen.



Danach tat eine kurze Pause not, denn immerhin wollen wir heute noch die 300 Kilometer bis zum Kings Canyon (Watarrka) schaffen.



Abends hatten wir Gelegenheit, einen echt australischen Abend mit fröhlichen-lauten Countrysängern mitzuerleben. Jiepiee, darauf hatten wir alle gewartet!

1 Comments:

At 15.8.06, Anonymous Anonym said...

hi
wow sieht ja super aus alles,... freu mich dass alles so gut geklappt hat!
wie war s, mal wieder bekannte leute zu treffen???
aber wahrscheinlich musstest du ja auch wieder erzählen, was du alles gemacht hast usw,..
stefan ist in der slowakei, anscheinend mit ein paar pannen, aber sonst alles fein,...
lg Katja

 

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