Nachtwanderungen und Koalapark
(Auch) dafür ist Sydney bekannt: Die MonoRail. Mehr Touristenattraktion als Fortbewegungsmittel, denn eine Fahrt dauert maximal 10 Minuten, aber dennoch schön, über der Innenstadt hinwegzuschweben.

In Sydney gibt es wirklich viele Tierparks. Der Koalapark in den Pennant Hills ist kleiner, nicht so überfüllt wie der Zoo, und man erreicht ihn nur nach längeren Bahnfahrten, aber dafür darf man auch in vielen Freigehegen herumlaufen. Wie ihr seht, stehe ich direkt vor diesem lässigen Känguruh. Irgendwie fehlt nur noch die Fernbedienung in der Känguruhpfote, oder?

Aber die Koalas, Wombats und Dingos waren auch nett. Und es gab sogar eine kleine Vorführung, in der gezeigt wurde, wie man Schafe schert, Boomerangs wirft und wie ein Hirtenhund die Herde zusammenhält.

Einfach schön, wenn alte und neue Technik so friedlich zusammenarbeitet. Der Cassettenadapter mit Klinkenstecker für die Notebooksoundkarte ist einfach unverzichtbar, so mies und leise wie die Notebooklautsprecher sind. Ansonsten lebt es sich aber ganz gut mit dem Rechner auf Reisen. Ich bin mit dem 12-Zoller iBook unterwegs, das ist klein und leicht, und die Akkulaufzeit beträgt immerhin knapp 5 Stunden, das reicht, um auch mal am Küchentisch ohne Steckdose zu arbeiten. Die zwei USB-Ports sind zwar für meinen dicken Speicherkartenadapter zu dicht beisammen, und dem G4-Prozessor merkt man sein Alter selbst beim Internetsurfen an, aber das wars dann aber auch mit dem Meckern, MacOS X ist schick, (viren)sicher und einfach zu bedienen, es gibt keine Abstürze, ich bin im WLAN meiner Gastfamilie, ohne irgendwelche Treiber installieren zu müssen, die Tastatur ist gut und groß genug (wichtig für die Blog-Beiträge!), und das Notebook arbeitet absolut geräuschlos.

Gerade hatte ich mich eingelebt, da sind meine vier Wochen Sprachschule schon um. Hier ein Foto von der Roof Bar, im 5. Stock im Freien mit Blick auf die Oxford Street. (OK, sieht man nicht auf dem Foto.)

Die Harbourbridge aus der Ferne. Wie friedlich...

...außer man man ist per Auto unterwegs und steht im Feierabendverkehr.

Da ist der Sonnenuntergang hinter dem Observatory Hill schon schöner. Sieht man von den Kränen ab, könnte das Bild auch fast irgendwo im Outback sein, aber es es wirklich Sydney Innenstadt. 100 Meter weiter ist die Maustelle der Harbourbridge.

4 Comments:
G'day mate!
du warst ja anscheindend begeistert vom schafe scheren und wie die hunde so im outback "arbeiten",...wenn du s live erleben willst, kann ich dir nur barcaldine empfehlen, hab ja schliesslich selbst ein schaf heschoren,....sah auch so aus danach,..hehe, nee das arme ding,....!!!!!
cu
Katja
Die Computertechnik verwundert und begeistert mich wieder aufs Neue. Nach New York, Washington, New Orleans und Florida sitze ich nun in Atlanta, lese deine neuesten Einträge und fühle mich per Internet doch gar nicht so weit weg von Australien.
In Amerika gibt es auch einiges zu sehen, vier Tage bleiben mir noch...
Viele Grüße über den Pazifik!
Florian
Ich war ja etwas überrascht, dass Du nach dem PC-Fiasko nochmal auf mich gehört hast, was die Anschaffung eines Computrs betrifft.
Aber überglücklich, dass auch bei Dir das iBook keine Marotten entwickelt. (ok, meins zickt, wenn ich die festplatte bin auf ein halbes Gigabyte vollknalle)
Sobald Du dein erstes echtes Schaf rasierst, will ich definitiv das Ergebnis dokumentiert sehen!
Jo, also mit Schafe reasieren kenn ich mich auch nicht so aus, ich musste sie "nur" schlachten...
Naja, ich bin sicher, dass du einige spannende Jobs finden wirst; drück dir die Daumen!
cheerz
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